Busreise geplant? Busparkplätze werden knapper

Für eine Busreise ist momentan grad die beste Zeit. Der Sommer ist noch nicht vorbei, auch wenn das Wetter bereits Herbstlich anmutet. Busparkplätze waren in Wien die letzen Jahre extrem knapp. Hunderte von Reisebussen verkehrten täglich zwischen dem Riesenrad, Donaukanal, Innenstadt und dem Schloss Schönbrunn sowie in anderen markanten Touristenhotspots der Landeshauptstadt. Unzählige Gruppen waren unterwegs. Oft nur für eine kurze Zwischenstation auf einer langen und ausgiebigen Europa-Rundfahrt, manchmal ist die Busreise nur eine Überbrückung, der Bus nur eines von vielen Transportmitteln auf dieser intensiven Reise. Interkontinentalflüge, Kreuzfahrten von und nach Asien und Amerika, und ein kurzer Stop in der Walzerstadt um ein paar Fotos zu machen. Kaum Zeit für eine Verschnaufpause. Gruppentouristen und Busse waren diese Saison selten in Österreich. Aber jetzt kehren die Fernbusse ins Stadtbild zurück und erobern sich ihre Parkplätze zurück. Wo vor kurzem noch eine COVID Teststrasse stand, ist nun wieder Platz für Busreisen. Genug Fläche zum Parken für Setra, Volvo, Mercedes und Co. Die Gäste kommen zurück. Busse und Gruppen aus den Österreichischen Bundesländer und aus Italien, Bulgarien, Deutschland werden täglich mehr. Und das ist gut so. Busreisen werden wieder Teil des Stadtbildes und der Bus bringt viele Gruppen wieder zu Veranstaltungen.

Blick während der Busreise auf eine Häuserzeile in Wien im Jahr 2021. Neubau steht einem Altbau gegenüber
Neubau in 1120 Wien am Wienfluss neben einem alten Gründerzeithaus. Die Welt wächst und wird schneller.
Busreise nach Wien von einem Busunternehmen aus Deutschland
Ein Bus aus dem Niederrheinischen Kevelaer, von der Firma Schatorjé Busreisen

Viele Gruppenhotels, Bus-Restaurants und Gruppenbeherbergungsbetriebe in Österreich haben die Coronapause genutzt, um den Betrieb zu modernisieren. Alles strahlt in neuem Glanz. Die Touristen werden natürlich mit Freude empfangen. Auch Busunternehmen atmen auf. Es schient langsam wieder etwas weiterzugehen. Kellner/Innen mussten in Kurzarbeit ausharren, viele haben während der langen Krise den Job gewechselt und fehlen jetzt am Arbeitsmarkt. Die Corona Krise hat das Leben durcheinandergebracht aber sie ist auch eine Chance für einen Neuanfang. Eine Möglichkeit, die Welt anders zu sehen und neues zu wagen. Lassen wir uns auf dieses Abenteuer ein – der Bus bringt uns hin!