Busreise nach Tirol – Am 19. Mai startet die Saison – mit Sicherheit

Busreisen nach Tirol werden bald wieder häufiger sein. Bald kann man wieder Natur, Bergsport, Genuss und Kulinarik am Wilden Kaiser erleben. Hotels sind in Kürze wieder offen. Vielerorts wurden Umbauten und Erneuerungen umgesetzt.

Präventions- und Sicherheitskonzepte gewährleisten Gruppentouristen Schutz vor COVID-19 soweit dies möglich ist. Auch die Region als Gesamtes hat sich auf die Rückkehr der Gäste vorbereitet. Hier finden Sie Information zu Planung Ihrer Busreise in die Region Wilder Kaiser. Für den Tourismusverband Wilder Kaiser haben in diesem Sommer diese Handlungsfelder oberste Priorität:

Öffentliche Teststraßen in Ellmau bzw. Söll, sowie in zahlreichen Arztpraxen und Apotheken

„Stornogarantie“ bis zu 48 Stunden vor Anreise und „Geld-zurück-Garantie“ bei vielen Anbietern.Ob dies für Busreisen, d.H. für die Gesamte Gruppen gilt, ist der Redaktion mit heutigen Stand noch nicht bekannt. Im Fall von Reisewarnungen, Grenzschließungen oder ein Ein- bzw. Ausreiseverbot, kann bis zum Anreise-Tag kostenlos storniert werden. Sollte storniert werden müssen, soll die Anzahlung innerhalb von sieben Werktagen erstattet werden.

Busreisen werden sicherer. Präventionskonzepte bei allen Betrieben der Region Ob Hotel oder Sportgeschäft, Seilbahn oder Freibad, Restaurant oder Almhütte: Ausnahmslos alle in der Region Wilder Kaiser haben sich mit ihrem Betrieb und ihren Mitarbeiter*innen sorgfältig auf die Sommersaison vorbereitet und umfassende Sicherheitsmaßnahmen ausgearbeitet. Sei es das digitale Gästebuch, Leitsysteme und Online-Ticket- und Anmeldesysteme zur Entzerrung von Besucherströmen, ausreichend Wanderbusse, Hygienemaßnahmen in Innenräumen, der Verzicht auf Veranstaltungen, die zu unkontrollierbaren Menschenansammlungen führen könnten und vieles mehr – die Gesundheit aller hier urlaubenden, arbeitenden und lebenden Menschen hat oberste Priorität.

Durchführungsgarantie beim Aktivprogramm
Wie bereits im vergangenen Sommer garantiert der TVB auch heuer, dass alle Programmpunkte des Aktivprogramms – unabhängig davon, ob die Mindestteilnehmer*innen-Zahl erreicht wird – stattfinden. Das bringt für Veranstalter*innen und Gäste gleichermaßen Sicherheit.

TVB-Geschäftsführer Lukas Krösslhuber betont: „Wir haben die im vergangenen Jahr erprobten Sicherheitsmaßnahmen für die kommende Saison weiterentwickelt. Dank fortschreitender Immunisierung, einem engmaschigen Testangebot sowie dem Verantwortungsbewusstsein der Touristiker*innen und Einheimischen sind wir bestmöglich auf den Sommer vorbereitet. Ich bin mir sicher, dass sich unsere Gäste, die sich inzwischen wirklich schon lange auf Urlaub bei uns freuen, ebenfalls rücksichtsvoll und verantwortungsbewusst verhalten werden. Zusammen machen wir Urlaubsglück am Wilder Kaiser wieder dauerhaft möglich.“

Umfrage unter Gästen bestätigt Sicherheitskonzept am Wilden Kaiser
Eine aktuell durchgeführte Online-Umfrage unter knapp 400 Gästen, die ihren Sommerurlaub 2020 in der Region verbracht haben, bestätigt, dass die Präventionsmaßnamen am Wilden Kaiser bereits im Sommer des Vorjahres gut funktioniert haben. 67,1 Prozent gaben an, sie hätten sich „sehr sicher“ gefühlt, 23,5 Prozent fühlten sich „sicher“.

Ebenfalls abgefragt wurde, welche Sicherheitsaspekte für den Urlaub 2021 besonders wichtig sind. Hier waren Mehrfachantworten möglich. Neben flexiblen Stornobedingungen (für 66,5 Prozent „äußerst wichtig“) und überzeugenden Präventions- und Hygienekonzepten vor Ort (39,7 Prozent), waren vor allem auch Covid-19-Testmöglichkeiten für Gäste wie auch unter Tourismus-Mitarbeiter*innen für 25,3 bzw. 30,7 Prozent „äußerst wichtig“. Das Bedürfnis nach „Genügend Abstand und Freiraum“ (32,6 Prozent) sowie „wenig Covid-19 Fälle am Urlaubsort“ (34,5 Prozent) wurden ebenfalls als „äußerst wichtig“ bewertet.

Gäste haben Bedürfnis nach Ruhe und Nachhaltigkeit
Abseits der „Corona-Themen“ ist den befragten Gästen „äußerst wichtig“, Urlaub in einer ländlichen Region mit viel Ruhe zu machen (31,7 Prozent), dass sich die Urlaubsdestination für Nachhaltigkeit und Umweltschutz einsetzt (19,1 Prozent) sowie kostenlose, öffentliche Mobilität vor Ort vorhanden ist (17,8 Prozent). Weniger wichtig sind den Gästen im Jahr 2021 attraktive Urlaubspauschalen oder besondere Anreize zur Buchung.

„Wir wollten direkt von unseren Gästen erfahren, wie sicher sie sich vergangenen Sommer bei uns gefühlt haben und welche Aspekte ihnen besonders wichtig sind. Die Ergebnisse zeigen, dass die vielen Testmöglichkeiten, die flexiblen Buchungsbedingungen aber auch unser nachhaltiger Zugang zum Tourismus der richtige Weg sind“, so TVB-Geschäftsführer Lukas Krösslhuber zur Umfrage.

Damit die verlorengegangenen Arbeitskräfte, die mittlerweile aufgrund der langen Lockdowns in anderen Branchen untergekommen sind, ersetzt werden können, wurde die Initiative „Kaiser EDU“ unter der Projektleitung von Katie Tropper ins Leben gerufen (Bereits Erfahrung Durch Projekt „Kaiserschaft“ – Unternehmerinitiative)

„Strategie 2024“ während Krise weiterentwickelt
Die Branchenattraktivität bzw. Arbeitsplatzqualität ist auch eines der zentralen Themenfelder der „Strategie 2024“, dem Zukunftsprogramm für den Tourismus in der Region. Es wurde mittels Bürger*innenbeteiligung im Rahmen des Projekts „Lebensqualität in der Region Wilder Kaiser“ erarbeitet. Dieser Prozess wurde bereits im Jahr 2017 gestartet, im Herbst 2019 wurde die „Strategie 2024“ präsentiert. In den vergangenen Monaten wurde die Strategie – um auch aktuellen Entwicklungen Rechnung zu tragen – im Rahmen einer TVB-internen Workshop-Reihe unter dem Titel „Wandel als Chance“ im Sinne einer nachhaltigen Zukunft weiterentwickelt. Die Ergebnisse dieses Prozesses werden Ende Mai präsentiert und werden spannende Entwicklungen in der Region um die vier Kaiser-Ortschaften Ellmau, Going, Scheffau und Söll anstoßen.

Tourismusverband Wilder Kaiser
Theresa Aigner
Presse
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